
Mecklenburg-Vorpommern Nach Sprung von Rügenbrücke: Mann ist ertrunken
Anfang Mai war ein Mann von der Rügenbrücke gesprungen. Nun liegen der Staatsanwaltschaft die Obduktionsergebnisse vor.
Nach dem Tod eines Mann in Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) vor zweieinhalb Wochen liegt der Staatsanwaltschaft Stralsund nun das Obduktionsergebnis vor. Die Behörde hatte die Untersuchung seiner Leiche angeordnet, nachdem der 25 Jahre alte Mann von der Rügenbrücke gesprungen oder vielleicht auch gestürzt ist. Die Rechtsmediziner seien zu dem Ergebnis gekommen, dass der Mann ertrunken ist, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft dem NDR. Hinweise auf ein Fremdverschulden würden nicht vorliegen. Der Mann war am 8. Mai leblos und nur mit Badehose und Turnschuhen bekleidet im Strelasund entdeckt worden. Warum der Mann auf der Brücke war, wollen die Ermittlungsbehörden klären.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 26.05.2025 | 18:30 Uhr