Nordrhein-Westfalen Teilnehmerrekord bei Rad-Rennen "Rund um Köln"
Köln stand am Sonntag ganz im Zeichen des Radsports. Bei der 107. Auflage von "Rund um Köln" wurde der Teilnehmerrekord gebrochen.
Insgesamt 8.000 Radsportler und -sportlerinnen kämpften ab Sonntagmorgen um 9.00 Uhr bei "Rund um Köln" um den Sieg. So viele Profis und Amateuerradler wie bei der aktuellen Auflage des Traditionsrennens hatten zuvor noch nie teilgenommen.
Bei den Profis hatte der Brite Matthew Brennan nach insgesamt 181 Kilometern die Nase vorn. Er benötigte für die Strecke knapp drei Stunden und 57 Minuten. Der Kölner Nils Politt landete auf Platz 23 und verpasste damit den zweiten Heimsieg am Rhein nach 2022. Die Profis waren leicht verspätet gegen 12.00 Uhr auf die Tour durch das Bergische Land gegangen.
Fast drei Stunden zuvor waren die Amateure auf zwei unterschiedlich lange Strecken gestartet - 60 und 120 Kilometer. In Bergisch Gladbach wurden um 12.30 Uhr dann noch einmal Amateure auf eine 30 Kilometer lange Strecke geschickt. Das Ziel für alle: der Rheinauhafen in Köln.
Sperrungen in Köln und im Bergischen

Die Hobby-Fahrer kurz vor der Zielgeraden in Köln
Weil Start und Ziel in der Kölner Südstadt lagen, hatten Autofahrer in diesem Bereich am Sonntag schlechte Karten. Unter anderem gab es im Start- und Zielbereich am Kölner Rheinauhafen Sperrungen. Autofahrer sollten die Severinsbrücke meiden. Auch auf den Ausfallstraßen in Kalk und im Bergischen Land kam es zu Verkehrsbehinderungen durch das Rennen.
Partys und Event-Points bei "Rund um Köln"

Zuschauer am Rheinauhafen
Radsportbegeisterte hingegen kamen auf ihre Kosten. Für alle, die Profis und Amateure anfeuern wollten, gab es an der Strecke mehrere Stellen, an denen Partys stattfanden. Vom Start- und Zielbereich in Köln über verschiedene Gelegenheiten im Bergischen. Ein beliebter Hotspot war am Schlossberg in Bensberg mit seinem berüchtigten Kopfsteinpflaster-Anstieg oder in Kürten-Spitze. Dort kamen die Radsportler am häufigsten vorbei.
Unsere Quellen:
- Organisatoren "Rund um Köln"
- WDR-Reporterin vor Ort