Sachsen Rettung eines vermissten Mädchen aus Oschatz: 49-Jähriger in U-Haft
Wende im Fall eines zeitweise vermissten Mädchen in Oschatz: Der Berliner Polizei hat einen 49-Jährigen als Tatverdächtigen verhaftet. Er soll das Mädchen sexuell missbraucht haben.
Wende im Fall eines zeitweise vermissten Mädchen in Oschatz: Der Berliner Polizei hat einen 49-Jährigen als Tatverdächtigen verhaftet, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage von MDR SACHSEN bestätigte. Der Mann soll das Mädchen demnach schwer sexuell missbraucht haben. Er sitze in Untersuchungshaft.
Tatverdächtiger kam zunächst auf freien Fuß
Die 12-Jährige aus Oschatz war Ende April von Zuhause verschwunden und nach einer aufwändigen Suche der Polizei in Brandenburg im Auto des Tatverdächtigen gefunden worden. Das Mädchen schien zunächst unverletzt. Die Polizei ging auch davon aus, dass das Mädchen freiwillig mit dem Mann unterwegs war. Es hatte ihn offenbar über soziale Netzwerke kennengelernt. Der 49-jährige Tatverdächtige war deshalb nach den ersten polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen worden.
Wie der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft weiter mitteilte, wird gegen den Mann nicht wegen des Verdachts der Entführung ermittelt. Weitere Details zu dem Fall nannte er nicht.
MDR (kbe,leo)
