Finanziell hat VW sich in den USA mit den Behörden geeinigt. Doch: Die Zukunft des Unternehmens bleibt trotzdem unsicher, meint die NDR-Redakteurin Christina von Saß im Interview mit tagesschau.de. mehr
VW muss in den USA voraussichtlich 14,7 Milliarden Dollar im Dieselskandal zahlen. Das geht aus einem Vergleichsvorschlag hervor, den US-Kläger bei einem Gericht in San Francisco einreichten. Über den Vergleich muss der zuständige Richter noch entscheiden. mehr
Der Vorstand von VW kann erst einmal aufatmen: Auf der Hauptversammlung sprachen die Aktionäre der Unternehmensspitze für das abgelaufene Skandaljahr 2015 das Vertrauen aus. Doch gerade das Land Niedersachsen verpasste der Chefetage bei der Abstimmung einen ordentlichen Dämpfer. mehr
In der Aufarbeitung des Abgasskandals kann VW nun einen großen Schritt weiterkommen: Das Kraftfahrt-Bundesamt hat grünes Licht für den Rückruf von rund 800.000 Autos gegeben. Doch seinen Zeitplan wird der Autokonzern wohl trotzdem nicht mehr einhalten können. mehr
Im Streit um den VW-Haustarifvertrag haben Konzern und Gewerkschaft eine Einigung erzielt. Die 120.000 Beschäftigten erhalten eine Lohnerhöhung von 4,8 Prozent. Der neue Haustarif läuft bis 2018. mehr
Norwegen ist über seinen Staatsfonds der viertgrößte Anteilseigner bei Volkswagen. Die Kursverluste der VW-Aktie kosteten den Fonds Hunderte Millionen Dollar. Nun kündigte er auf Anraten seiner Anwälte eine Klage gegen den Autokonzern an. mehr
Die Marke VW muss weiterhin fallende Verkaufszahlen verkraften. Im Vergleich zum Vorjahr sank der weltweite Absatz im April um 3,9 Prozent auf 476.700 verkaufte Automobile. Andere Anbieter melden dagegen Erfolge. mehr
Kurz vor Ablauf eines Ultimatums haben sich VW und die US-Behörden auf einen Vergleich in der Abgasaffäre geeinigt. Demnach können Kunden entscheiden, ob ihr Dieselauto umgerüstet wird oder ob sie es vom Konzern zurückkaufen lassen. Auf VW kommen Milliardenkosten zu. mehr
Der europäische Automarkt ist im März zum 31. Mal in Folge gewachsen. Gut 1,7 Millionen Fahrzeuge wurden laut Branchenverband neu zugelassen. Besonders Italien und Frankreich melden Zuwächse. Bei den Herstellern kränkelt das Sorgenkind VW weiter. mehr
Die VW-Spitzenmanager verzichten auf einen Teil der Bonuszahlungen, die ihnen für 2015 vertraglich zustehen. Diese Einigung mit dem Aufsichtsrat bestätigte Niedersachsens Ministerpräsident Weil. Noch werde diskutiert, wie stark die Boni sinken. mehr
Es ist ein Freispruch erster Klasse: Ex-Porsche-Chef Wiedeking hat nicht versucht, den VW-Aktienkurs zu manipulieren. Das hat das Stuttgarter Landgericht festgestellt. In dem Prozess ging es um die Übernahmeschlacht zwischen beiden Autoproduzenten aus dem Jahr 2008. mehr
Die US-Justiz weitet ihre Ermittlungen gegen VW aus. Es soll nun auch um den Verdacht des Bankbetrugs und mögliche Verstöße gegen Steuergesetze gehen. Für den Wolfsburger Autobauer könnte das zusätzliche Strafen bedeuten. mehr
Die Zahl der Beschuldigten im VW-Skandal hat sich von sechs auf 17 erhöht. Darüber hinaus bekommen die Ermittler laut Staatsanwaltschaft ein immer besseres Bild über die Machenschaften des Konzerns. Die Mitarbeiter in Wolfsburg ereilten heute derweil keine guten Nachrichten. mehr
Der VW-Vorstand hat die Abgas-Manipulationen in den USA bewusst verschwiegen, so das Ergebnis einer Recherche von NDR, WDR und "SZ". Volkswagen wollte mit den US-Behörden eine Strafzahlung von 100 Millionen Euro aushandeln. Doch gingen die Behörden dann überraschend an die Öffentlichkeit. Von Thorsten Hapke. mehr
Schon wieder eine Strafe gegen Volkswagen: Der Wolfsburger Konzern muss in Mexiko umgerechnet acht Millionen Euro zahlen, weil er Zehntausende Fahrzeuge ohne gültige Umweltzertifikate verkauft haben soll. Betroffen sind Wagen der Marken VW, Audi, Bentley, Porsche und Seat. mehr
Wegen möglicher Defekte an Airbags des japanischen Herstellers Takata muss auch Volkswagen eine große Rückrufaktion in den USA starten. Hunderttausende Fahrzeuge sind betroffen. Die Kosten sollen mit dem Zulieferer geregelt werden. mehr
Ist die lasche deutsche Aufsicht schuld am VW-Skandal? So sieht es offensichtlich die EU-Kommission - und will sich selbst zu einer Art "Super-TÜV" aufschwingen. Ein Ziel: Die Hersteller sollen nicht länger mit den Prüfdiensten kungeln. mehr
Die Aussage eines Kronzeugen bringt VW offenbar bei der Aufarbeitung des Abgasskandals voran. Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" hatten Motoren-Entwickler 2006 auf Druck durch die Konzernspitze hin Software und damit Abgaswerte manipuliert. Viele Mitarbeiter seien eingeweiht gewesen. ndr
Volkswagen will nach Information von NDR, WDR und SZ den ehemaligen FBI-Chef Louis Freeh als Sonderbeauftragten einsetzen. Er soll helfen, die Folgen der Abgas-Affäre in den USA zu mildern. Dort drohen VW wegen manipulierter Abgaswerte Zahlungen in Milliardenhöhe. mehr
Bei seinem ersten Auftritt in den USA ging der neue VW-Chef in Sack und Asche. Er bitte um Entschuldigung "für das, was bei Volkswagen falsch gelaufen ist", sagte Müller vor der Detroiter Automesse. Zudem verkündete er weitere Großinvestitionen in den USA. mehr
In bester Geschäftslaune bereiten sich Autohersteller weltweit auf die Automesse in Detroit vor, die am Montag beginnt. Nur eine Unternehmen steht im Abseits: Volkswagen. Die Kunden - gerade in den USA - trauen dem Konzern offenbar noch nicht wieder über den Weg. Von Rolf Büllmann. mehr
Der Abgas-Skandal hat den Absatz bei Volkswagen 2015 gebremst. Auch die flaue Konjunktur in China und die schlechte Wirtschaftslage in Russland sorgten dafür, dass die Zahl der Neuwagenverkäufe 2015 weltweit um zwei Prozent zurückging. mehr
Die Klage gegen Volkswagen hat in den USA kaum jemanden überrascht, denn die Umweltbehörde ist über die Verhandlungen mit dem Konzern frustriert, berichtet Stefan Niemann. Die Strafe für VW könnte sich auf 22 Milliarden Euro summieren - und weitere Klagen drohen. mehr
Im VW-Skandal machen die US-Behörden ernst. Das US-Justizministerium und die Umweltbehörde EPA reichten eine Zivilklage gegen den Autobauer ein. Dem Konzern werden der Einsatz von Betrugssoftware und Verstöße gegen das Luftreinhaltegesetz "Clean Air Act" vorgeworfen. mehr
Der VW-Abgasskandal beschäftigt nun auch einen Untersuchungsausschuss des Europaparlaments. Das Gremium soll unter anderem klären, welche Fehler auf EU-Ebene und national gemacht wurden, die den jahrelangen Betrug von VW ermöglichten - und wann die EU-Kommission davon wusste. mehr
Externe Tests, neue Konzernstrukturen und "mehr Silicon Valley" - so will VW auf den Abgas-Skandal reagieren. Konzern-Chef Müller warb dafür, die "Krise als Chance" zu sehen. Doch einige praktische Probleme wie der US-Rückruf bleiben ungelöst. mehr
Der Abstieg von der Weltmarke zur Skandalfirma dauerte keine drei Monate. Was für VW mit "Dieselgate" begann, ist inzwischen zur größten Krise des Konzerns geworden - mit finanziellen Risiken in Milliardenhöhe. tagesschau.de zeichnet den Skandal nach. mehr
Der Stahlmanager Blessing wird neuer Personalvorstand bei VW. Das entschied der Aufsichtsrat. Ab Januar ist Blessing verantwortlich für die rund 600.000 Beschäftigten im Konzern - ein Schlüsselposten in der aktuellen Krise des Konzerns. mehr
Der Verdacht falscher CO2-Angaben bei VW hat sich laut dem Konzern größtenteils nicht bestätigt. Das hätten Messungen ergeben. Bei dem CO2-Skandal handelt es sich aber nicht um den Stickoxid-Skandal, bei dem VW eine Manipulationssoftware einsetzte. mehr
Nach dem Abgasskandal bei VW kommen nun die Sammelklagen in den USA: Nach Informationen von NDR, WDR und "SZ" wurden bislang fast 500 solcher Klagen bei US-Gerichten eingereicht. Und auch andere Unternehmen des Konzerns sowie Zulieferer sind betroffen. Von Peter Hornung. mehr
Knapp drei Monate nach dem Bekanntwerden des Abgas-Skandals bei Volkswagen zeigen sich in den USA die Folgen. Im November wurden knapp ein Viertel weniger Autos der VW-Kernmarke verkauft. mehr
Die Pläne von VW für die Umrüstung der manipulierten Diesel-Motoren stehen, und nun hat auch das Kraftfahrt-Bundesamt zugestimmt. Damit kann der Autokonzern ab Januar mit seiner Rückrufaktion beginnen. Der Aufwand sei überschaubar, sagt VW - es geht unter anderem um ein kleines Gitter. mehr
Steuerhinterziehung - so lautet der neue Vorwurf der Ermittlungsbehörden gegen VW. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ein förmliches Verfahren eröffnet. Durch die Abgas-Manipulation waren die betroffenen Fahrzeuge in eine niedrigere Steuerklasse eingestuft worden. Von Thorsten Hapke. mehr
In den USA sind nach Angaben der US-Umweltbehörde EPA noch mehr Autos von dem Abgas-Skandal bei VW betroffen. Eine nicht zugelassene Software sei bereits seit 2009 in VW- und Audi-Fahrzeugen verwendet worden - und nicht erst wie zunächst angenommen seit 2014. mehr
Nach der Abgasaffäre kürzt der Konzern erstmals seit der Finanzkrise seine Investitionen: Man könne nur noch von Jahr zu Jahr "auf Sicht" planen. Akute Gefahr für die Stammbelegschaft bestehe aber nicht, so VW-Chef Müller. ndr
Das von VW wegen der Abgasmanipulationen aufgesetzte Amnestieprogramm ist befristet worden. Nur noch bis Ende November können nach Informationen von NDR, WDR und SZ Mitarbeiter bei einem Geständnis ihren Job retten. So will der Konzern den Aufklärungsdruck erhöhen. mehr
Im VW-Abgasskandal gibt es immer neue Hiobsbotschaften: Von den rund 800.000 Fahrzeugen mit falschen CO2-Angaben sind laut Verkehrsminister Dobrindt 98.000 Benziner betroffen. Und nicht nur das: In den USA ruft VW 91.800 Fahrzeuge wegen eines Defekts an der Nockenwelle zurück. mehr
Zuletzt schien es, also könnte sich die VW-Aktie ein wenig erholen. Nachdem der Autobauer nun aber Unregelmäßigkeiten bei CO2-Tests einräumen musste, ist die Aktie erneut um fast zehn Prozent eingebrochen. Auch in den USA nimmt der Druck auf VW weiter zu. mehr
Überklebte Fugen, aufgeheizte Räume, vollgepumpte Reifen: Auf dem Prüfstand scheint den Autoherstellern kein Trick zu plump, um den CO2-Ausstoß künstlich zu senken. Ist das jüngste Kapitel im VW-Skandal also wirklich "nicht erklärbar"? mehr
Der VW-Konzern hat weitere Unregelmäßigkeiten eingeräumt, von denen rund 800.000 Fahrzeuge betroffen sein könnten. Bei der Bestimmung des CO2-Wertes sei es zu nicht erklärbaren Angaben gekommen. Betroffen sind erstmals auch Benziner. mehr
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