Die US-Umweltbehörde EPA weitet ihre Untersuchungen gegen den VW-Konzern aus: Nun sollen auch größere Fahrzeuge aus den Jahren seit 2014 mit Manipulations-Software ausgestattet worden sein. Auch Porsche soll betroffen sein. VW weist die Vorwürfe zurück. mehr
Nach Recherchen von NDR, WDR und "SZ" gewährt VW Mitarbeitern, die in die Abgas-Manipulationen verwickelt sind und jetzt auspacken, eine weitreichende Amnestie. Wer gesteht, darf seinen Arbeitsplatz behalten und bleibt auch von Schadensersatzforderungen verschont. mehr
Rote Zahlen ist man bei VW nicht gewohnt. Doch in Zeiten des Abgasskandals ist alles anders: 3,5 Milliarden Euro Verlust vor Zinsen und Steuern meldet der Konzern für das dritte Quartal, unterm Strich waren es 1,67 Milliarden. Damit endet eine jahrelange Erfolgsserie. mehr
Volkswagen zieht Konsequenzen aus dem Abgasskandal. Der Konzern stoppt europaweit den Verkauf von Neuwagen mit der manipulierten Abgas-Software, die noch keine Erstzulassung haben. Die Autos sollen nachgerüstet werden. mehr
Von den Sammelklagen in den USA in Sachen VW ist überall die Rede. Aber welche Rechte könnten die 2,8 Millionen betroffenen deutschen Autokäufer haben? Vieles in diesem Fall ist noch im Fluss - eine Orientierungshilfe von F. Bräutigam und T. Sindram. mehr
Millionen Autos in Europa sind vom Abgasskandal betroffen - und sie alle sollen in die Werkstatt. VW will europaweit 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Auch in Deutschland wurde den Autos vom Kraftfahrt-Bundesamt die Pflichtreparatur verordnet. mehr
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte bei VW-Dieselfahrzeugen hat das Kraftfahrt-Bundesamt einen Rückruf verlangt. Die von Volkswagen vorgeschlagene freiwillige Reparatur lehnte die Behörde ab. Nun müssen 2,4 Millionen Fahrzeuge in die Werkstatt. mehr
Wegen des Abgasskandals drohen Volkswagen Milliardenverluste, jetzt wird bei der Kernmarke VW drastisch gespart: So sollen die Investitionen um eine Milliarde Euro pro Jahr gekürzt werden. Bei den Antriebstechnologien will man dennoch innovativer werden. mehr
VW hat Nachbesserungen an seinen Dieselautos angekündigt. Doch damit will sich eine Kundin nicht begnügen - und ihren alten Wagen zurückgeben und das Geld dafür zurückfordern. Haben solche Klagen Aussicht auf Erfolg? Von Tobias Sindram. mehr
Drei Staatsanwälte und 50 Polizisten haben wegen der Abgas-Affäre bei Volkswagen das Stammwerk in Wolfsburg und mehrere Privatwohnungen durchsucht. Die Ermittler stellten Unterlagen und Datenträger in großem Umfang sicher. mehr
Volkswagen hat einen neuen Aufsichtsratvorsitzenden. Wie erwartet wählte das Gremium den bisherigen Finanzvorstand Pötsch an seine Spitze. Er soll den wegen der Manipulation von Abgaswerten ins Schlingern geratenen Konzern stabilisieren. mehr
Es herrscht Verunsicherung unter den VW-Beschäftigten. Doch die Führungsebene gibt auf der Mitarbeiterversammlung ein vorsichtiges Signal der Entwarnung. Arbeitsplätze seien - vorerst - nicht gefährdet. Gespart werden soll dafür umso rigider. mehr
Im Skandal um manipulierte Abgaswerte hat VW monatelange Untersuchungen angekündigt. Erste Details der internen Revision sickerten nun durch: Nach "BamS"-Informationen hätte der nun betroffene Dieselmotor ohne die Manipulations-Software nicht in Serie gehen können. mehr
Wie am besten aus dem Schlamassel rauskommen? VW will als erste Maßnahme fünf Millionen Autos für eine "Servicemaßnahme" in die Werkstätten rufen. Führende US-Kongressabgeordnete forderten VW auf, Dokumente zur Entwicklung der Manipulations-Software herauszugeben. mehr
Der VW-Skandal wird zum Fall für die Strafverfolger: Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig mitteilte, leitete sie Ermittlungen gegen Ex-Konzernchef Winterkorn ein. Es gehe vor allem um die Klärung der Verantwortlichkeiten bei dem Skandal. mehr
Der VW-Skandal zieht immer weitere Kreise: So sind weltweit auch 2,1 Millionen Fahrzeuge der Tochter Audi betroffen, davon fast 600.000 in Deutschland, teilte der Konzern mit. Es geht unter anderem um die Turbodiesel der Typen A1, A3, A4 und A6. mehr
Als Konsequenz aus dem VW-Skandal planen EU und USA ihre Abgastests zu verschärfen. Die Emissionen von Fahrzeugen sollen künftig statt nur im Labor auch im Straßenverkehr kontrolliert werden. Die EU führt die Tests ab Januar ein. mehr
Weltweit sind elf Millionen Fahrzeuge aus dem Gesamtkonzern Volkswagen von dem Skandal um manipulierte Abgaswerte betroffen. Wie das Unternehmen nun mitgeteilt hat, stammen davon fünf Millionen Fahrzeuge von der Kernmarke VW - unter anderem Golf, Passat und Tiguan. mehr
"Wir werden diese Krise bewältigen": Mit diesen Worten macht der neue VW-Chef Müller sich und seinen Mitarbeitern Mut. Um den Autobauer wieder in die Spur zu bringen, gibt sich VW eine neue Konzernstruktur. Daher wurden weitere Chefposten neu besetzt. mehr
Bei Porsche hat er sich als lässiger, aber in der Sache harter Manager erwiesen: Nun muss Matthias Müller das angekratzte Image eines Weltkonzerns aufpolieren, verunsicherte Mitarbeiter von seinem Kurs überzeugen. Eva Laun stellt den neuen Chef des VW-Konzerns vor. mehr
Vom Abgasskandal bei VW sind laut Verkehrsministerium in Deutschland mindestens 2,8 Millionen Autos betroffen. Darunter sind nicht nur Pkw von VW und deren Tochterunternehmen, sondern auch Nutzfahrzeuge, wie Kleinbusse und Transporter. mehr
Volkswagen hat Abgaswerte seiner Dieselautos nicht nur in den USA manipuliert. Verkehrsminister Dobrindt sagte, man wisse derzeit noch nicht, wie viele Autos in Europa betroffen seien. Dobrindt kündigte Abgas-Nachprüfungen auch für andere Marken an. mehr
Dass VW Abgaswerte manipulierte, ist erst seit kurzem bekannt. Doch in den USA und Kanada wurden nach Recherchen von NDR und SZ schon fast 40 Sammelklagen gegen Volkswagen eingereicht. Das ist vermutlich erst der Anfang. Von Peter Hornung. mehr
Nun ist er doch zurückgetreten. Der Vorstandsvorsitzende, der gestern genau das noch ausgeschlossen hatte, erklärte nach einer Krisensitzung des Konzerns in Wolfsburg seinen Rücktritt. Der 68-Jährige zog damit die Konsequenzen aus der Diesel-Abgas-Affäre. mehr
Autoexperte Stefan Bratzel hält Manipulationen bei Abgastests nicht nur bei VW für möglich. Im Interview mit tagesschau.de kritisiert er eine Kultur des Wegschauens der Politik, denn es habe zahlreiche Hinweise auf Unstimmigkeiten bei den Abgaswerten gegeben. mehr
VW-Chef Winterkorn bleibt trotz des Skandals um manipulierte Abgaswerte im Amt. Er entschuldigte sich für das Fehlverhalten und versprach Aufklärung. Die Vorwürfe soll auch eine neue Kommission des Verkehrsministeriums prüfen. Zudem tagte das Präsidium des Aufsichtsrats. mehr
Nach der Abgas-Manipulation an Diesel-Fahrzeugen in den USA hat VW den Verkauf einiger Fahrzeuge gestoppt. Reumütig hatte VW-Chef Winterkorn den Betrug eingeräumt und Aufklärung versprochen. Ein Experte fordert sogar seinen Rücktritt. mehr
Volkswagen hat die Manipulationsvorwürfe der US-Umweltbehörde EPA bei Abgastests von Dieselautos in den USA eingeräumt. VW-Chef Winterkorn drückte in einer Erklärung sein Bedauern aus, das Vertrauen von Kunden und der Öffentlichkeit enttäuscht zu haben. mehr
Die US-Behörden werfen VW Betrug vor. Eine Software habe bei offiziellen Tests niedrigere Emissionswerte vorgetäuscht. Volkswagen muss nicht nur fast 500.000 Autos in die Werkstatt rufen. Es droht eine Milliardenstrafe. Von Rolf Büllmann. mehr
Die amerikanische Regierung hat Volkswagen angewiesen, die Software von fast 500.000 Fahrzeugen zu überholen. Der deutsche Autobauer soll Programme eingebaut haben, mit denen Umweltauflagen umgangen worden sind. Dem Konzern droht eine Milliardenstrafe. mehr
Auf den ersten Blick scheint VW-Chef Winterkorn einen Triumph im Machtkampf erzielt zu haben. Der Automobil-Experte Seeba sagt dagegen tagesschau.de: Die Entscheidung könnte selbst bei einer Vertragsverlängerung nur vertagt sein - das gab es bei VW schon einmal. mehr
Das Präsidium des VW-Aufsichtsrates hat sich hinter Konzernchef Winterkorn gestellt. Damit ist die Führungsdiskussion beendet. Nach Kritik von Aufsichtsratschef Piëch war über seinen Abgang spekuliert worden. Nun scheint sogar eine Vertragsverlängerung möglich. mehr
Geht es nach den Zahlen, steht Volkswagen gut da. Erst jüngst konnte der Konzern ein Rekordergebnis verkünden. Dennoch gibt es bei Europas größtem Autobauer einige Baustellen. Neben dem US-Geschäft vor allem die Kernmarke VW. mehr
2014 war ein Rekordjahr für die deutschen Autohersteller - mal wieder. Mercedes-Benz, Audi, BMW und VW verkauften im vergangenen Jahr so viele Autos wie nie zuvor. VW stellte sogar das zehnte Mal in Folge einen Absatzrekord auf. mehr
Seit zehn Jahren streiten die EU-Kommission und Deutschland um das sogenannte VW-Gesetz. Es sichert dem Land Niedersachsen bei wichtigen Konzernentscheidungen eine Sperrminorität zu. Ob das rechtens ist, entscheidet heute der EuGH. mehr
Im Streit um das VW-Gesetz dürfte Deutschland um die drohende millionenschwere EU-Strafe herumkommen. Der einflussreiche Gutachter am Europäischen Gerichtshof empfahl, die Klage der EU-Kommission abzuweisen. Es geht um eine Strafe von mindestens 63 Millionen. mehr
IG Metall und die VW-Führung haben sich auf einen neuen Haustarifvertrag geeinigt. Die Löhne der Volkswagen-Beschäftigten steigen in diesem Jahr um 3,4 Prozent und 2014 um weitere 2,2 Prozent. Hinzu kommt eine Extrazahlung für die Altersvorsorge. mehr
Ausländische Firmen wie Apple oder VW bekommen in China gerade kräftigen Gegenwind. Dafür gibt es nach Ansicht von Wirtschaftswissenschaftler Markus Taube mehrere Gründe. Im Interview mit tagesschau.de spricht er von staatlich gelenkten Kampagnen und von relativ unreifen Konsumenten. mehr
Der Europäische Gerichtshof muss sich erneut mit dem VW-Gesetz befassen. Die EU-Kommission verklagt Deutschland, weil sie die Vorgaben des ersten Urteils nicht umgesetzt sieht. Streitpunkt ist die Sperrminorität Niedersachsens bei VW, die dem Land Einfluss bei wichtigen Konzernentscheidungen sichert. mehr
Öl und Gas haben Katar zu einem der reichsten Länder der Welt gemacht. Über einen Staatsfonds investiert das Emirat jährlich Milliarden Euro in seine Zukunft. Das geplante Engagement bei Porsche/VW zeigt, dass Katar dabei die Lehren aus der Finanzkrise zieht und auf Gegenleistungen setzt. mehr
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